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   OLG Bremen, 02.07.2012 - 4 WF 69/12   

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OLG Bremen, 02.07.2012 - 4 WF 69/12 (https://dejure.org/2012,21895)
OLG Bremen, Entscheidung vom 02.07.2012 - 4 WF 69/12 (https://dejure.org/2012,21895)
OLG Bremen, Entscheidung vom 02. Juli 2012 - 4 WF 69/12 (https://dejure.org/2012,21895)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    VersAusglG §§ 51, 52, FamGKG § 50 Abs. 1
    Familienrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kriterien zur Bemessung des Verfahrenswerts eines Abänderungsverfahrens zum Versorgungsausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfahrenswert eines Abänderungsverfahrens zum Versorgungsausgleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 724
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Celle, 29.05.2012 - 10 UF 279/11

    Bestimmung des Verfahrenswertes in Anpassungsverfahren; Aussetzung einer

    Auszug aus OLG Bremen, 02.07.2012 - 4 WF 69/12
    Während der Anwendungsbereich der 2. Alt. des Abs. 1 S. 1 damit auf den Abschnitt 3 des 2. Kapitels (§§ 20-26 VersAusglG) beschränkt ist, bezieht sich die 1. Alt. des Abs. 1 S. 1 grundsätzlich auf alle übrigen Versorgungsausgleichsverfahren, wobei es an dieser Stelle keiner Erörterung dazu bedarf, ob wegen der Besonderheiten bestimmter Verfahrensarten ausnahmsweise etwas anderes gelten kann (vgl. zu §§ 33, 34 VersAusglG: für eine Anwendbarkeit von § 42 Abs. 1 FamGKG z. B. OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.09.2010, Geschäftsnummer 5 UF 198/10 - juris; a. A. OLG Celle, Beschluss vom 29.05.2012, Geschäftsnummer 10 UF 279/11 - juris m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 08.09.2010 - 5 UF 198/10

    Voraussetzungen einer Anpassung nach §§ 33, 34 VersAusglG

    Auszug aus OLG Bremen, 02.07.2012 - 4 WF 69/12
    Während der Anwendungsbereich der 2. Alt. des Abs. 1 S. 1 damit auf den Abschnitt 3 des 2. Kapitels (§§ 20-26 VersAusglG) beschränkt ist, bezieht sich die 1. Alt. des Abs. 1 S. 1 grundsätzlich auf alle übrigen Versorgungsausgleichsverfahren, wobei es an dieser Stelle keiner Erörterung dazu bedarf, ob wegen der Besonderheiten bestimmter Verfahrensarten ausnahmsweise etwas anderes gelten kann (vgl. zu §§ 33, 34 VersAusglG: für eine Anwendbarkeit von § 42 Abs. 1 FamGKG z. B. OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.09.2010, Geschäftsnummer 5 UF 198/10 - juris; a. A. OLG Celle, Beschluss vom 29.05.2012, Geschäftsnummer 10 UF 279/11 - juris m. w. N.).
  • OLG Nürnberg, 06.05.2010 - 7 WF 598/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Berechnung des Verfahrenswertes

    Auszug aus OLG Bremen, 02.07.2012 - 4 WF 69/12
    Vielmehr knüpft die Regelung des Abs. 1 an die entsprechenden Abschnitte des Versorgungsausgleichsgesetzes an (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 06.05.2010, FamRZ 2011, 132; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, 2. Auflage, § 50 FamGKG Rn. 4).
  • OLG Hamm, 27.07.2017 - 10 UF 72/17

    Versorgungsausgleich; Durchführung; Abänderung; grob unbillig

    Die wohl herrschende Meinung spricht sich zwar für die Anwendung des § 50 Abs. 1 S. 1, 1. Alt. FamGKG aus, wonach auch im Abänderungsverfahren nach den §§ 51 f. VersAusglG, 225f. FamFG grundsätzlich für jedes Anrecht 10% des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten maßgeblich sind (OLG Hamm, FamRZ 2014, 1806; OLG Bremen, FamRZ 2013, 724; Wick, Der Versorgungsausgleich, 4. Aufl. 2017, Rn. 600 mwN; a.A. OLG Schleswig, FamRZ 2014, 237; OLG Stuttgart, NZFam 2016, 900).
  • OLG Brandenburg, 12.10.2015 - 15 WF 176/15

    Bemessung des Verfahrenswertes in Ehesachen: Ermessensentscheidung des

    Während vereinzelt die Ansicht vertreten wird, für die gesonderte Berücksichtigung bei der Wertberechnung komme es nicht darauf an, ob einzelne Anrechte gesondert auszugleichen sind, sondern darauf, ob die Anrechte eine einheitliche Versorgungsart betreffen, aus der eine einheitliche Rente zu leisten ist (OLG Brandenburg, BeckRS 2013, 14513; AGS 2011, 393; BeckRS 2011, 26245; FamFR 2012, 14; Keuter, FamRZ 2011, 1026), geht die ganz überwiegend vertretene Gegenansicht (OLG Celle, FamRZ 2012, 1311; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 529; FuR 2013, 721; NJW-RR 2011, 1575; JurBüro 2012, 588; OLG Jena, FamRZ 2011, 585; 2010, 2099; OLG Nürnberg, AGS 2010, 401; 2011, 393; OLG Dresden, FamRZ 2010, 588; Thiel, AGS 2012, 248; 2011, 393; FamFR 2010, 409; Grabow, FamRB 2010, 93; Krause, FamRB 2011, 356; Schulte-Bunert/Weinreich/Keske, FamFG, 4. Aufl., § 50 FamGKG, Rn. 6e; Schneider/Herget/Thiel, a. a. O., Rn. 8812; BeckOK KostR/Neumann, a.a.O., § 50, Rn. 28; Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein/Keske, Handbuch des Fachanwalts für Familienrecht, 9. Aufl., Rn. 111; Viefhues, FuR 2012, FUR 388) davon aus, dass nach dem Wortlaut des § 50 Abs. 1 FamGKG für die Wertberechnung jedes Anrecht und nicht etwa nur die Versorgungsart oder das Versorgungssystem maßgeblich ist.
  • OLG Brandenburg, 23.06.2014 - 15 WF 11/14

    Wertfestsetzung im Scheidungsverbundverfahren: Wertberechnung der Ehesache und

    Während vereinzelt die Ansicht vertreten wird, für die gesonderte Berücksichtigung bei der Wertberechnung komme es nicht darauf an, ob einzelne Anrechte gesondert auszugleichen sind, sondern darauf, ob die Anrechte eine einheitliche Versorgungsart betreffen, aus der eine einheitliche Rente zu leisten sei (OLG Brandenburg, BeckRS 2013, 14513; AGS 2011, 393; BeckRS 2011, 26245; FamFR 2012, 14; Keuter, FamRZ 2011, 1026), geht die ganz überwiegend vertretene Gegenansicht (OLG Celle, FamRZ 2012, 1311; OLG Brandenburg, FuR 2013, 721; NJW-RR 2011, 1575; JurBüro 2012, 588; OLG Jena, FamRZ 2011, 585; 2010, 2099; OLG Nürnberg, AGS 2010, 401; 2011, 393; OLG Dresden, FamRZ 2010, 588; Thiel, AGS 2012, 248; 2011, 393; FamFR 2010, 409; Grabow, FamRB 2010, 93; Krause, FamRB 2011, 356; Schulte-Bunert/Weinreich/Keske, a.a.O., § 50 FamGKG, Rn. 6e; Schneider/Herget/Thiel, a.a.O., Rn. 8812; Neumann, a.a.O., § 50, Rn. 28; Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein/Keske, Handbuch des Fachanwalts für Familienrecht, 9. Aufl., Rn. 111; Viefhueß, FuR 2012, 388) davon aus, dass nach dem Wortlaut des § 50 Abs. 1 FamGKG für die Wertberechnung jedes Anrecht und nicht etwa nur die Versorgungsart oder das Versorgungssystem maßgeblich ist.
  • OLG Frankfurt, 01.08.2018 - 2 WF 196/18

    Verfahrenswert in Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG

    Angesichts des klaren Wortlauts des § 50 Absatz 1 Satz 1, 2. Alternative FamGKG, nach dem nur bei Ausgleichsansprüchen nach der Scheidung der Verfahrenswert für jedes Anrecht 20 % des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten beträgt, und der laut der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses zum Gesetzentwurf vom 11.02.2009 als Sonderregel für Verfahren nach §§ 20 ff. VersAusglG anzusehen ist (BT-Drucksache 16/11903, S. 61), kommt eine analoge Anwendung der genannten Vorschrift im vorliegenden Fall nicht in Betracht (wie hier 2. Senat des OLG Hamm, Beschluss vom 16. Oktober 2013, FamRZ 2014, S. 1806-1807; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 02. Juli 2012, FamRZ 2013, S. 724-725; Wick, in: Wick, Der Versorgungsausgleich, 4. Aufl. 2017 e) Rn. 600; Breuers, in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 52 VersAusglG Rn. 32).
  • KG, 18.03.2019 - 19 WF 24/19

    Versorgungsausgleichsverfahren: Verfahrenswert für Abänderungsverfahren

    Nach der ganz herrschenden Auffassung bestimmt sich der Verfahrenswert nach § 50 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 FamGKG mit 10 Prozent des dreifachen Nettomonatseinkommens (OLG Frankfurt v. 1.8.2018, 2 WF 196/18; OLG Karlsruhe v. 29.1.2016, 20 UF 140/15, BeckRS 2016, 128275; OLG Hamm v. 16.10.2013, 2 WF 4/13 Rn. 6-9; OLG Bremen v. 2.7.2012, 4 WF 69/12, Rn. 11; Götsche/Rehbein-Breuers, Versorgungsausgleichsrecht 3.A., § 50 FamGKG Rn. 13; Herberger/Martinek-Breuers, jurisPK-BGB, 8.A., § 52 VersAusglG Rn. 32; BeckOK-Neumann, Kostenrecht 1.12.2018, § 50 FamGKG, Rn. 75-82; Schneider/Volpert/Fölsch-Thiel, FamGKG 2. A., § 50 FamGKG Rn. 20; Musielak/Borth-Borth/Grandel, FamFG 6. A., Gesetz über die Gerichtskosten in Familiensachen, Rn. 37; Mayer/Kroiß, RVG 7.A, Anhang 1, 1V.
  • OLG Hamm, 16.10.2013 - 2 WF 4/13

    Gegenstandswert im Verfahren auf Abänderung des Versorgungsausgleichs

    Der Senat folgt der Ansicht des OLG Bremen (Beschluss vom 2.7.2012, Az. 4 WF 69/12, FamRZ 2013, 724), dass für Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG die erste Alternative des § 50 Abs. 1 S. 1 FamGKG anwendbar ist und nicht die zweite Alternative, die einen Ansatz von 20 % für jedes Anrecht vorsieht (in diesem Sinne wohl auch Hartmann, Kostengesetze, 43. Aufl., § 50 FamGKG Rn. 4 ff. m. w. N.; a. A. Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss v. 19.6.2013, Az. 15 WF 200/13, AGS 2013, 343).
  • KG, 29.04.2015 - 13 UF 56/14

    Versorgungsausgleich: Korrektur der von der VBL angewandten Barwertfaktoren im

    Ein Abänderungsverfahren gem. § 51 VersAusglG ist ein Verfahren über den Wertausgleich bei der Scheidung (vgl. OLG Bremen FamRZ 2013, 724; OLG Hamm FamRZ 2014, 1806; Wick a.a.O. Rn 600; a.A. OLG Schleswig FamRZ 2014, 237):.
  • KG, 28.04.2015 - 13 UF 56/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich Anrechten in der

    Ein Abänderungsverfahren gem. § 51 VersAusglG ist ein Verfahren über den Wertausgleich bei der Scheidung (vgl. OLG Bremen FamRZ 2013, 724 ; OLG Hamm FamRZ 2014, 1806 ; Wick aaO. Rn 600; a.A. OLG Schleswig FamRZ 2014, 237):.
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